Monate: Juli 2020

Grüner Salat mit lauwarmem Focaccia

YES! Die Grenzen sind wieder offen und unseren Italien-Ferien steht nichts mehr im Wege. Als kleine Einstimmung habe ich dieses herrliche Focaccia von Leila Lindholm gebacken. Es ist unglaublich locker, fluffig und saftig – was kein Wunder ist, bei dem Olivenöl-Anteil. Ich verschenke es übrigens auch gerne, es ist nämlich noch dazu superhübsch. Je nach Gusto lässt es sich zum Beispiel mit Fenchelsamen, Rosmarin, Tomaten, Oliven, Kartoffeln oder Zwiebeln verfeinern. Dem Geschmack sind keine Grenzen gesetzt – und werden es auch hoffentlich nie:) Für 4 Focaccia 25g frische Hefe 300 ml lauwarmes Wasser 50 ml Olivenöl 3 EL Schweizer Honig 1 EL grobes Meersalz rund 500g Dinkelmehl Fein gehackte Rosmarin Ausserdem Grobes Meersalz und Olivenöl Für eine grosszügige Schüssel Grün Zwei Handvoll grünen Salat Eine kleine Handvoll Rucola 3 EL Olivenöl 1 EL Apfelessig 1 TL flüssigen Schweizer Honig Ein paar Blätter Maggikraut Salz & Pfeffer Und so gehts: Zuerst kümmern wir uns um das Focaccia. Dafür zerbröseln wir die Hefe mit der Hand in eine Schüssel und geben Wasser, Honig und Salz dazu. Jetzt …

Pasta mit Grün

«Mami, Hunger!» Wenn meine Tochter diese Worte von sich gibt, dann ist es meistens fast zu spät. Sie wird weinerlich, quengelig und jegliche Ablenkungsmanöver sind vergebens. Gut, dass ich zur Zeit immer Zucchetti im Haus habe – und Spaghetti ja sowieso. Mit diesem beiden Hauptzutaten habe ich in 10 Minuten eine prima Pasta zubereitet, die megatoll schmeckt. Probiert’s aus! Für 2-3 Personen 2 Zucchetti 150 g Spaghetti 1 mittelgrosse Frühlingszwiebel 1 Handvoll Basilikumblätter ausreichend Olivenöl Salz & Pfeffer Und so geht’s: Zucchetti mit dem Spiralschneider in feine Julienne schneiden. Frühlingszwiebeln samt Grün in Streifen teilen. Die Zwiebeln in 2-3 EL Olivenöl andünsten, bis sie leicht bräunlich werden. Die Zucchetti-Juliennes dazu geben, mit Salz und Pfeffer abschmecken und etwa 10 Minuten auf kleiner Flamme weiter braten. Zwischenzeitlich die Spaghetti in reichlich Salzwasser al dente kochen. Spaghetti abtropfen und in die Pfanne mit den Zucchetti geben, gut durchmischen. Olivenöl und Basilikumblättern dazugeben, fertig.

Super, diese heimischen Alternativen

Viele Lebensmittel aus Übersee erfreuen sich bei uns einer ungemeinen Popularität. Sie werden zu wahren Food-Trends. So befinden sich seit geraumer Zeit in gefühlt jedem zweiten Pudding Chia-Samen, als Beilage steht Quinoa ganz oben auf der Karte und über Pancakes darf nur einer fliessen – der Agavendicksaft. Den sogenannten Superfoods unter ihnen werden darüber hinaus so manche Wunderwirkungen nachgesagt. Bewiesen sind zwar längst nicht alle, aber zumindest, was die Nährstoffe betrifft, ist man sich einig: Es steckt viel Gutes drin in den Exoten. Können unsere lokalen Produkte da mithalten? Eins ist jedenfalls sicher: Bei der Klimabilanz profitieren sie vom Heimvorteil. Hier ein paar Beispiele. Chia-Samen VS. Leinsamen Die beiden Powerkörner enthalten Kalzium, Eiweiss, ungesättigte Fettsäuren, Vitamine und jede Menge Ballaststoffe (gut für die Verdauung). Chia-Samen haben die Nase vorn, was den Mineralstoff Kalzium betrifft (5 Mal mehr als Milch[1]), beim Thema Omega-3-Fettsäuren wiederum machen die Leinsamen das Rennen.[2] Sie haben den höchsten Omega-3-Fettsäuren Anteil aller Ölsaaten[3]. Während Chia-Samen meistens aus Mittelamerika importiert werden, stammen Leinsamen häufiger aus Europa. Allerdings unbedingt aufs Etikett achten, denn ganz so …