Vor rund 2 Jahren wurde meine Tochter geboren. Die Klimadebatte war auf ihrem vorläufigen Höhepunkt und ich fragte mich, was ich tun kann, damit mein Kind auch noch was von der Erde hat, wenn es gross ist. Je mehr ich las, desto deutlicher wurde es: Ich muss mein Essverhalten ändern. Denn das, was wir konsumieren, macht 1/3 unseres CO2 Ausstosses aus.
Seitdem bin ich weder zu einer 100 % Vegetariern, noch zu einer 100 % Veganerin geworden. Aber ich versuche, so oft es geht, mindestens aber 3 x pro Woche, klimafreundlich zu essen. D. h. ich achte drauf, dass die Zutaten, die ich verwende aus der näheren Umgebung kommen, sie gerade Saison haben und pflanzlich sind.
Wann immer es geht, ersetze ich Lebensmittel mit einer grenzwertigen Klimabilanz. Zum Beispiel verzichte ich auf Mandeln, weil sie viel Wasser verbrauchen (auch die, die aus Spanien kommen) und ich finde, dass Haselnüsse oder Baumnüsse aus der Schweiz meistens genauso gut passen. Auch Kokosmilch, Avocados oder Reis findet Ihr in den hier vorgestellten Rezepten nicht.
Mit meiner Website möchte ich informieren, inspirieren und dazu motivieren, selbst klimafreundlicher zu kochen. Denn: Klimafreundliches Essen schmeckt toll, und hey, wir haben nur diese eine Welt.